Rincón, das Surferparadies an der Westküste Puerto Ricos. Hier treffen Atlantik und Karibik aufeinander und sorgen für Wellen, die sich in bis zu 7,5 Metern brechen. Hochsaison ist Dezember bis März. Und tatsächlich war an Weihnachten teilweise an Schwimmen nicht zu denken – aber bei zwölf Stränden, ist die Auswahl zum Glück groß. Und so haben wir Beachhopping betrieben und die Strände rund um Rincón erkundet.
Die Strände von Rincón
Sandy Beach
Unsere erster Stopp war Sandy Beach. Ein ganz netter Strand, der uns aber nicht so richtig begeistert hat. Vielleicht lag es am starken Wellengang, der das Schwimmen unmöglich gemacht hat. Aufgrund der umliegenden Restaurants, Bars und Hotels ist es hier gerade am Wochenende relativ voll.
[su_service title=“Restauranttipp“ icon=“icon: cutlery“]Tamboo Seaside Grill
Der Tamboo Seaside Grill liegt direkt am Wasser und lockt mit einem schönen Ausblick und regelmäßiger Live-Musik. Sicher eine gute Location, um abends einen Cocktail oder ein kühles Bier zu genießen. Das Essen ist ganz in Ordnung, mehr aber auch nicht.[/su_service]
Domes Beach und Indicators Beach
Den Besuch dieser beiden Strände haben wir mit einem Abstecher zum Rincon Lighthouse verbunden. Der Leuchtturm ist nicht wirklich sehenswert, aber die Parkanlage ein netter Ort, um zu relaxen und die Surfer zu beobachten. Bekannt ist vor allem der Domes Beach (rechts vom Leuchtturm). Hier fanden 1968 die World Surfing Championships statt. Für eine skurrile Kulisse im Hintergrund sorgt das 1970 stillgelegte Kernkraftwerk BONUS. Ebenfalls bei Surfern beliebt ist der Indicators Beach (links vom Leuchtturm). Zum Schwimmen sind beide Strände nur bedingt geeignet.

Marias Beach
Mein Strand-Favorit in Rincón: Maria´s Beach. Eher klein, der Zugang etwas unwegsam – und gerade deshalb charmant. Baum suchen, Beachstühle aufklappen und die entspannte Atmosphäre genießen. Ein perfekter Ort, um den Surfern (man kann hier übrigens auch Boards leihen) zuzusehen, gleiches gilt für den Sonnenuntergang. Schwimmen ist möglich, man sollte allerdings etwas Vorsicht walten lassen. Während unseres Aufenthalts in Rincón war Maria´s Beach der mit Abstand belebteste Strand.

[su_service title=“Restauranttipp“ icon=“icon: cutlery“]Calypso Cafe
Direkt oberhalb des Strands liegt das Calypso Cafe. Nette, entspannte Atmosphäre, gutes Essen und leckere Cocktails. Eine schöne Location, um den Tag ausklingen zu lassen und den Sonnenuntergang zu genießen.[/su_service]
Rincón Balneario – Public Beach
Klares, blaues Wasser, feiner Sand und wenig Wellengang: der Rincón Balneario ist sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen beliebt. Auch, weil man hier gut schnorcheln kann. Außerdem verfügt er über eine Infrastruktur mit Picknick-Areas, Toiletten, Duschen und Umkleidekabinen. Am Wochenende ist der Strand oft sehr voll – unter der Woche hatten wir ihn quasi fast für uns alleine. In der Nähe gibt es einige Shops und Restaurants.

Ein Hoch auf das Frühstück
An dieser Stelle muss unbedingt noch das Frühstück in Rincón seinen Platz bekommen. Warum? Weil es unglaublich lecker und gesund war. Seit meinem Besuch bei Happy Bowls habe ich Açaí and Pitaya Bowls für mich entdeckt.
Der Grund für so viel Euphorie ist, dass man beim Thema Essen in Puerto Rico den amerikanischen Einfluss doch sehr stark spürt. So stößt man auf jede Menge Fast Food. Und auch die restliche Küche würde ich als eher kalorienreich bezeichnen. Das ist ohne Frage sehr lecker und ich würde viel dafür geben, irgendwo in Deutschland ein gutes Mofongo zu bekommen – aber manchmal habe ich mich einfach nach etwas frischem Obst gesehnt. Denn das ist – obwohl wir uns in der Karibik befinden – eher Mangelware.
[su_box title=“Mehr zu Puerto Rico“ style=“soft“]
- Tipps für eine Reise nach Puerto Rico
- Arecibo: Von Fledermäusen und Geheimagenten
- Ein Zwischenstopp in San Germán
- Ponce: Den Süden Puerto Ricos hautnah erleben
- Biosphären-Reservat Bosque Estátal de Guánica
- Unterwegs auf der Ruta Panorámica
- Relaxen und Schlemmen in Luquillo
- El Yunque Rain Forest: Workout mit Ausblick
- Ein Tagestrip auf die Trauminsel Culebra
- San Juan: Die Hauptstadt von Puerto Rico
- Shopping-Paradies Puerto Rico
- Ziplining in Puerto Rico: Toro Verde Park
- Ein Besuch bei der Puerto Rico Baseball League[/su_box]
Ein schöner Bericht mit Fernweh-Garantie 🙂
Und was macht noch happier als ein „Happy-Bowl“? Genau“ Ein „Happy-Bowl“ in soooo einer Umgebung. An so einem Strand. Hach…
Danke, liebe Ines 🙂 Rincón ist wirklich ein kleines Paradies. Mit so vielen schönen Strandbars. Und jetzt, wo es hier (nach drei Tag Sommer) tatsächlich schon wieder regnet, ist die Sehnsucht um so größer…
Mmmmmh jetzt habe ich Lust auf eine Happy Bowl und Traumstrände. Dein Artikel weckt Sehnsucht. Danke für die Inspiration!
Wenn ich die Bilder so sehe und von den Stränden lese, bekomme ich sofort Fernweh und Bock aufs Board zu steigen 😉 Träumen ist heute nun gewiss
Genau das habe ich mir auch direkt gedacht 🙂 Hab zwar vom Surfen absolut keine Ahnung, aber das Gefühl von Freiheit auf dem Board muss der Hammer sein!
Wirklich ein Traum und jede Menge Traumstrände! Danke für die Infos, Puerto Rico steht auf eh noch auf meiner Reiseliste! Irgendwann mal… 🙂
Hallo Basi,
kann Dir Puerto Rico wirklich nur empfehlen… 🙂
Liebe Grüße
Katharina
Ist denn schon wieder Sonntag? 🙂 Ich finde es schön, dass du so kritisch berichtest – ich fühle mich heimisch 🙂 Auf einen schönen Strand habe ich dieses Jahr leider verzichten müssen, aber der nächste Urlaub kommt bestimmt!
Hallo Evy,
der nächste Urlaub kommt ganz bestimmt! Ich hatte dieses Jahr auch keinen wirklichen Strandurlaub. An der englischen Küste war es mir eindeutig zu kalt… 😉
Liebe Grüße
Katharina
Hej, oh ja hier mag man verweilen. – Puerto Rico würde ich auch gerne mal besuchen, ob zum Surfen, dass ist eher die Leidenschaft meines Liebsten oder um mich einfach bräunen zu lassen. – Das Frühstück würde ich jetzt gerade auch gerne zu mir nehmen, leider habe ich gerade keine Heidelbeeren zur Hand. – Aber ich komme sicherlich bei der nächsten Urlaubsplanung auf deinen Blog zurück. happy Sunday, Kaja